kauri
„kauri“ ist eine begehbare Skulptur der Kölner Bildhauerin Nicola Schudy, die sie im Auftrag und in Kooperation mit der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft entwickelt hat.
Die Grundfläche von 4 x 4 Metern und die transparente Hülle ermöglichen einen geschützten Raum für Gedanken und Gespräche und gleichzeitig das Einhalten von allen Sicherheits- und Hygieneregeln zum Schutz vor Corona. Der Klangkünstler Axel Schweppe hat eigens für kauri Klangelemente geschaffen. Die Skulptur "kauri" wurde in dieser ursprünglichen Form erstmals vom 19. bis 30. August 2020 im Maria-Lenssen-Garten in Mönchengladbach-Rheydt errichtet, ein Jahr später im August 2021 im Stadtteil Schönwalde I in Greifswald.
In adaptierter Form wurde "kauri" im Jahr 2022 an mehreren Orten im Stadtraum von Pirmasens errichtet. Der Bau erfolgte wie in den Vorjahren zusammen mit Menschen vor Ort. Insbesondere das Flechten der Matten ermöglichte die Teilhabe für alle Interessierten.
Ein Film von Marcel Zytnicki, September 2020
Zum Hintergrund des Films:
Im August 2020 wurde der temporäre Resonanzraum "Kauri" erstmals in Mönchengladbach-Rheydt errichtet. Im Maria-Lenssen-Garten öffnet sich „Kauri“ als künstlerischer Begegnungsort.
Der halb geöffnete, transparente und luftige Raum lud zum Gespräch, zum Nachdenken und zum Musizieren ein. Besondere Klangelemente, für die keinerlei Vorkenntnisse erforderlich sind, standen zum Ausprobieren bereit.
Die temporäre Skulptur befand sich in Sichtachse zum klassizistischen Pavillon im Maria-Lenssen-Garten.
Für zwei Wochen lebte und arbeitete der Kölner Filmemacher Marcel Zytnicki vor Ort und setzte sich künstlerisch mit der "kauri" und ihrer Wirkung auf ihn und den Umraum auseinander.
Auf unserem Blog findet sich ein Rückblick auf "kauri" als Skulptur, künstlerisches Prinzip sowie Ort für Resonanz, Begegnung und spontane Intervention von Künstlerin Nicola Schudy und Ruth Gilberger, Vorständin der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft: