Neue Termine für unsere Lesetour
Wir stellen unser Buch vor!
An vier Terminen mit unterschiedlichen Fokusthemen widmen wir uns 2024 verschiedenen Fokusthemen mit Bezug zum Praxisbeispiel BOB CAMPUS.
Unser Buch"Gemeinwohl bauen - BOB CAMPUS: Transformation einer stillgelegten Textilfabrik" ist Basis für die Gespräche, bietet Praxisbeispiele und Anknüpfungspunkt für die Fokusthemen Baukultur, Freiraum und Gemeinwohl, das Initialkapital-Prinzip und Demokratie. Sicher für auch noch vieles mehr. Die Autor*innen Johanna Debik und Robert Ambrée freuen sich auf viele spannende Gäste und offene Gespräche.
- Lesetour„Gemeinwohl bauen mit (grauer und) goldener Energie.”
- Dienstag, den 07. Mai 2024 um 19:00 Uhr
- Technischen Hochschule Köln, Campus Deutz, Karl-Schüssler-Saal, Betzdorfer Str. 2, 50679 Köln
- Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
- Die Autor*innen Johanna Debik und Robert Ambrée (Montag Stiftung Urbane Räume) stellen Ausschnitte des Buchs vor und diskutieren gemeinsam mit Yasemin Utku (Professorin für Städtebau und Planungspraxis), Fabian Storch (Professor für Bau- und Immobilienökonomie und Entwerfen) und Gesine Schütt (Architektin) zu Fragen der Bau- und Umbaukultur mit Bezug zum BOB CAMPUS.
- 21. Mai 2024, 19 Uhr, Berlin (KW Auguststraße/ Berlin - Mitte)
- weitere Informationen folgen
- 7. September 2024, 14-16 Uhr, Bonn (Montag Stiftungscampus)
BOB CAMPUS - Transformation einer stillgelegten Textilfabrik
Band 1 der Reihe Gemeinwohl bauen mit dem Titel "BOB CAMPUS - Transformation einer stillgelegten Textilfabrik" widmet sich den Bau- und Gestaltungsprozessen des preisgekrönten Bau- und Gemeinschaftswerks in Wuppertal Oberbarmen. Im Zusammenspiel aus wertschätzendem Umgang mit dem historischen Ort und der vorhandenen Bausubstanz, innovativen Lösungen für architektonische Herausforderungen und einem kooperativen Prozess vieler Beteiligter entsteht eine besondere Nutzungsmischung. In Form eines Rundgangs über den BOB CAMPUS in Bild und Wort geben die Autor*innen detaillierte Einblicke in den Umbau und machen die Transformation vom Industrieareal zum offenen Ort der Stadtteilgesellschaft erfahrbar.
Der BOB CAMPUS wurde nach dem Initialkapital-Prinzip der Montag Stiftung Urbane Räume entwickelt. Das Prinzip und die damit verbundene Herangehensweise der gemeinwohlorientierten und kooperativen Projektentwicklung werden ebenfalls im Buch beschrieben. Gastbeiträge der Architekt*innen von raumwerk.architekten und der Landschaftsarchitekt*innen von atelier le balto runden den Inhalt ab.
Johanna M. Debik hat Architektur und Städtebau studiert und war als Projektentwicklerin in der Immobilienwirtschaft tätig. Heute ist sie im Vorstand der Montag Stiftung Urbane Räume und verantwortlich für die Entwicklung des BOB CAMPUS.
Robert Ambrée hat Stadt- und Regionalplanung studiert und ist Referent Gemeinwohl bei der Montag Stiftung Urbane Räume. Er war als Gemeinwohlmanager maßgeblich in der Entwicklung des BOB CAMPUS und des Projekts Samtweberei in Krefeld involviert.