Und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Das wünschen Ihnen die

Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft

Montag Stiftung Urbane Räume

Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft

Montag Stiftung Denkwerkstatt

Carl Richard Montag Förderstiftung

„Wir wollen mitreden, wenn es um Schule und Lernen geht.“ Das ist die Botschaft des Offenen Briefs der Kinder und Jugendlichen im Bürgerrat Bildung und Lernen. Am 8. Dezember 2022 haben sie ihn der Präsidentin der Kultusministerkonferenz Karin Prien übergeben. Ab sofort können alle Schüler*innen in Deutschland den Brief unterzeichnen. Den Anfang haben Schüler*innen an drei Schulen gemacht: In Berlin, Bonn und Calw haben sie sich dabei direkt mit Politiker*innen ausgetauscht.

Anlass zum Feiern gab sowohl die Eröffnung des BOB CAMPUS als auch die Verleihung des polis Awards für die KoFabrik. Im Rahmen des Open Space und der Fachexkursion sowie mehrerer Veranstaltungen und Vorträge konnten die Stiftungskolleg*innen Wissen austauschen und dazugewinnen. Mit den Wiesenwerken startete das sechste Projekt nach dem Initialkapital-Prinzip.

Am Freitag, 09.12.2022, unterzeichneten die Bonn International School, die Carl Richard Montag Förderstiftung und die Montag Stiftung Urbane Räume die Absichtserklärung für das gemeinsame Projekt der „Open Embassy for Democracy“. Die Vision ist ein offener und geschützter Raum für die Arbeit an den Herausforderungen für Demokratie, Offenheit, Inklusion und Toleranz. Mit der Unterzeichnung des LOI (Letter of Intend) ist der erste Schritt geschafft. Für die Umsetzung des Projektes ist die Stadt Bonn gefordert, Voraussetzungen und Rahmenbedingungen zu schaffen.

Der Bürgerpark FreiFeld in Halle (Saale) bot auch im Jahr 2022 Raum für zahlreiche Aktionen. Besucher*innen und Teilnehmer*innen jeden Alters konnten dabei gemeinsam kreativ werden und praktische Projekte umsetzen. Der über das ganze Jahr entstandene Film von Stephan Retzlaff hält die Erlebnisse fest und nimmt die Zuschauer*innen mit auf das FreiFeld. Der Rückblick weckt Vorfreude auf das kommende Jahr und weitere Projekte in der Gemeinschaft.

Wie lässt sich gute inklusive ganztägige Bildung in bestehenden Räumen umsetzen? 2023 führt die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft neue Pilotprojekte „Ganztag und Raum“ durch. Die Ausschreibung ist online und die Anmeldung zu den verbindlichen Infoveranstaltungen in Köln und Berlin bis zum 25.01.2023 jetzt möglich.

Die Bildungslandschaft ist ein Projekt der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft seit 2006. Am 7. Dezember wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen den acht Einrichtungen der Bildungslandschaft Altstadt Nord (BAN) und der Stadt Köln über ihre verbindliche Beteiligung an der Weiterentwicklung und -gestaltung der BAN erneuert. Gemeinsames Ziel ist es, im pädagogischen, organisatorischen und baulichen Sinne Räume zu schaffen für ein lebensnahes, verantwortungsvolles und inklusiv angelegtes Lernen und Lehren.

Im Rahmen der siebten Konferenz Bildung Digitalisierung in Berlin und für den Digital Education Day der Stadt Köln präsentierte die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft gemeinsam mit beteiligten Entwicklerschulen die praktische Anwendbarkeit und Nutzen von „lernlog – Ein digitaler Lernbegleiter“. Zu Beginn des kommenden Jahres 2023 wird lernlog für alle Interessierten zugänglich sein. Der Launch der neuen Webseite ist in Vorbereitung dazu.

Die Künstlerin Wiltrud Föcking und der Architekt Christian Wendling reisen nach Ende der Pirmasenser Resonanzen in die rheinlandpfälzische Stadt. Sie unterhalten sich über Geschichte und politische Lage der Stadt, diskutieren über die Intention des Kunstprojektes und besprechen Grenzen von künstlerischer und politischer Arbeit - zwischen Gestaltungswillen im Stadtraum, dem Begriff der Resonanz, den Potenzialen und Freiräumen der Kunst. 

Rheydt, 2020 – Greifswald, 2021 – Pirmasens, 2022. Drei Jahre lang fing die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft Resonanzen ein. Zentrales Objekt der Auseinandersetzungen war „Kauri“ der Künstlerin Nicola Schudy: Skulptur, künstlerisches Prinzip sowie Ort für Resonanz, Begegnung und spontane Intervention. Sensibel und fragil genug, um einen Raum für Menschen vor Ort zu eröffnen, der zum Mitgestalten und aktiv werden anregt. Mobil und ortsspezifisch einsetzbar, ohne seine Qualitäten als Skulptur einbüßen zu müssen...